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Mit der neurophysiologischen ROTA-Therapie werden Neugeborene und Säuglinge wie auch größere Kinder und Erwachsene behandelt, die an Symptomen einer zentralen Koordinationsstörung oder Tonusregulationsstörung leiden. Der Muskeltonus ist bei einigen Babys/ Kinder zu hoch (hyperton), zu niedrig (hypoton) oder er wechselt ständig zwischen diesen beiden Extremen. Beim Säugling bewirkt die gestörte Tonusregulation durch ein unausgeglichenes Reflexgeschehen eine beeinträchtigte Bewegungsentwicklung hin zur Aufrichtung, folglich in den grob- als auch den feinmotorischen Funktionen. Derartige Belastungen beschränken sich aber nicht nur auf die Motorik, sie wirken sich auch auf sensorische, vegetative oder emotionale Lebensbereiche aus.

Gezielte Rotationsübungen geben dem Gehirn Input, insbesondere werden Bereiche angesprochen, die den für die Bewegung und Haltung notwendigen Muskeltonus regeln. Doris Bartel, Begründerin der ROTA-Therapie bezeichnet die Rotation als wichtige Nahrung fürs Gehirn. Indem sich der Körper koordiniert um die verschiedenen Körperachsen im Raum und um die eigene Wirbelsäule dreht, werden Muskeln harmonisch angespannt beziehungsweise entspannt. Die Impulse, die einerseits durch passive Bewegungsübungen, schließlich auch durch aktive Übergänge angebahnt werden, schaffen einen Ausgleich, der ein unökonomisches Muster (z.B. Reflexgeschehen) reduziert bzw. verhindert.

Craniosacrale-Therapie eignet sich nicht zur notfallmäßigen Behandlung bedrohlicher Erkrankungen!

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